Die Irisdiagnostik auch Augendiagnose genannt, ist ein Diagnoseverfahren welche in der Traditionellen Europäischen Naturheilkund vorkommt. Sie dient zur Analyse der individuellen Grundkonstitution um grundlegende Rückschlüsse zur Gesundheit, Stärken und Schwächen der Organe, Erkrankungsneigung und Veranlagungen zu erzielen.
Wenn wir geboren werden, hat jeder Mensch seine eigenen genetischen Eigenschaften welche er mitbekommen hat. Diese Eigenschaften bilden ein Teil der Konstitution. Weitere Elemente welche die Konstitution eines Menschen prägen sind die Ernährung, das Lebensalter, Umwelteinflüsse und Krankheiten.
So können wir sagen, dass die Konstitution vor allem von zwei Dingen abhängt.
Es sind nicht alle Grundveranlagungen in unserem Körper für immer festgelegt. Die Einflüsse sind ja nicht genetischer Art und spielen somit eine Rolle. Für meine Therapieansätze ist dies von wichtiger Bedeutung.
Sind Konstitution und Organlage bestimmt, kann damit generell für eine Verbesserung der körperlichen Situation gesorgt oder parallel zu einer symptomatischen Behandlung ergänzt werden. Wird die eigene Konstitution gestärkt, verfügt der Organismus über bessere Voraussetzungen. Optimal für eine bessere Gesundheit ist es wichtig die inneren Ungleichgewichte auszugleichen.
Zu erwähnen ist auch, dass die Irisdiagnose nicht dazu in der Lage ist, Schulmedizinische Diagnosen
z.b Morbus Crohn, Arthrose, Mandelentzündung ect. zu erkennen. Vielmehr ist das Augenmerk auf belastende Organe und Systeme gerichtet.